BVZi fordert mit 35 Verbänden planbaren und verlässlichen Wohnungsbau
Zum Auftakt der Legislaturperiode hat die Aktion „Impulse für den Wohnungsbau“ ein Positionspapier mit sieben Forderungen veröffentlicht.
Das Bündnis fordert übergeordnet – auch vor dem Hintergrund des zwischenzeitlich verkündeten KfW-Förderstopps – von der Bundesregierung verlässliche Rahmenbedingungen für das Bauen ein. Darüber hinaus befürwortet das Papier eine schnelle Umsetzung der im Koalitionsvertrag vorgesehenen Vorhaben (u.a. Anhebung der linearen Abschreibung für den Mietwohnungsbau auf 3%, Ausweitung des sozialen Wohnungsbaus, Stärkung des selbstgenutzten Wohneigentums) und fordert bessere Bedingungen für energetische Sanierungen sowie die Beschleunigung von Planungs- und Genehmigungsverfahren.
Der Aktion „Impulse für den Wohnungsbau“ gehören insgesamt 36 Verbände und Organisationen der Wertschöpfungskette Bau und Immobilien einschließlich der IG BAU und des Deutschen Mieterbunds an. Die Koordination hat zum Jahresanfang 2022 der Bundesverband Baustoffe - Steine und Erden übernommen.
Die insgesamt sieben Forderungen der Aktion "Impulse für den Wohnungsbau" lauten:
1. Investitionsbedingungen im Mietwohnungsbau durch AfA-Anhebung verbessern
2. Förderung des energieeffizienten Bauens verlässlich fortführen
3. Geförderten Wohnungsbau vorantreiben und auskömmlich finanzieren
4. Wirksame Impulse für energetische Modernisierungen setzen
5. Bildung selbstgenutzten Wohneigentums stärken
6. Bei Beschleunigung von öffentlichen Verwaltungs-, Planungs- und Genehmigungsverfahren den Wohnungsbau im Blick behalten
7. Flächen effizient nutzen – Nachverdichtung von Quartieren vorantreiben
Die genaue Ausgestaltung der sieben Forderungen können Sie direkt dem Positionspapier entnehmen. Zum Download: