Re-Use und Recycling von Ziegeln
Kaum ein Industriezweig kommt heute noch umhin, im Sinne einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft und Ressourcenschonung darzulegen, mit welchen Optionen die Produkte nach der ersten Nutzungsphase in den Verwertungskreislauf zurückgeführt werden. Hierfür müssen bereits bei der Entwicklung Vorkehrungen im Design getroffen werden, die einen sortenreinen Rückbau und eine einfache Trennung in Komponenten ermöglichen. Diese Landing-Page beleuchtet die aktuelle Praxis sowie Perspektiven, welche Qualitäten und Verwertungsoptionen für Ziegelbruch im Baustoffrecycling möglich sind.
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Status Quo
Altziegel sind heute bereits gesuchter Wertstoff. Voraussetzung dafür ist ein möglichst sortenreiner Rückbau oder Abbruch. Werden Altziegel so gewonnen, ist auch eine Wiederverwendung als Dacheindeckung oder Wandbildner möglich. Aus Abbruch können dank moderner Recyclinganlagen Qualitäten für eine hochwertige technische Gesteinskörnung im Straßen-, Wege- und Sportplatzbau oder als Vegetationssubstrat erzeugt werden.
Mit der Aufbereitung von Ziegelbruch können nicht nur Rohstoffe für die Produktion neuer Ziegel substituiert werden, sondern insbesondere auch Primärkörnungen eingespart und damit Ressourcen in vielen anderen Produktbereichen geschont werden. Neue Entwicklungen in der Trenn- und Sortiertechnik moderner Recyclinganlagen lassen die Prognose zu, dass der Baustoff Ziegel zukünftig nahezu vollständig wieder in den Stoffkreislauf zurückgeführt werden kann.
In Deutschland fallen jährlich etwa 214,6 Mio. Tonnen mineralische Bauabfälle an. Mehr als die Hälfte sind Bodenaushub, Baggergut und Gleisschotter. Knapp 90 Mio. Tonnen bestehen aus Bauschutt, Straßenaufbruch, Gips- und Baustellenabfällen; davon stammen etwa 10 Mio. Tonnen aus Abbruchziegeln sowie anderen ziegelreichen Stoffgemischen.
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Zahlen und Fakten
In 2016 konnten aus Bauschutt und Straßenaufbruch 60,7 Mio. Tonnen Recycling-Baustoffe hergestellt werden. Zusammen mit recycelten Gesteinskörnungen ergab das insgesamt 72,2 Mio. Tonnen. Sie fielen bei Aufbereitung der Fraktionen Boden und Steine (11,3 Mio. Tonnen) sowie Baustellenabfälle (0,2 Mio. Tonnen) an. Legt man den Gesamtbedarf an Gesteinskörnungen von 566,5 Tonnen im Jahr 2016 zu Grunde, konnten etwa 13 Prozent des jährlichen Bedarfs mit Recyclingbaustoffen gedeckt werden [2].
Aufkommen keramischer Abfälle
Altziegel als Ausgangsmaterial für ein hochwertiges Ziegelrecycling kann immer dann gewonnen werden, wenn es gelingt, ziegelreiches Mauerwerk schon beim Abbruch und Rückbau möglichst sortenrein vom übrigen mineralischen Bauabfall zu trennen. Eine Umfrage unter den Ziegelherstellern ergab, dass die stoffliche Wiederverwertung von sortenreinem Brennbruch als Füll- und Befestigungsmaterial im Straßenbau, im Tennisplatz- und Sportplatzbau und als Pflanzensubstrat im Vegetationsbau Verwendung findet. Der Hauptanteil der Abfälle aus der Produktion von Ziegeln (Brennbruch) wird aufbereitet und erneut der Ziegelproduktion zugeführt. Beim Rückbau und Abbruch fallen mengenmäßig der größte Anteil an. Schätzungen zufolge entfallen auf Abbruchabfälle aus Ziegel und Keramik bzw. deren Gemische mit anderen Baustoffen jährlich ca. 10 Mio. t Bauabfälle aus Rückbau und Abbruch [8].
Zu unterscheiden ist in sortenreinen Ziegelbruch der z. B. bei Dachumdeckungen oder durch Vorsortierung aus Mauerwerkbruch gewonnen werden kann. Ziegelreicher Mauerwerkbruch mit 80 bis 95 Masse-% fällt beim Abbruch von reinem Ziegelmauerwerk an. Als Nebenbestandteile treten u.a. Mörtel- und Putzreste auf. Der Ziegelanteil im Mauerwerkbruch ist jedoch von regionalen Unterschieden gekennzeichnet. Das Aufkommen an Brennbruch kann ungefähr mit 1 bis 3 M.-% der Produktionsmengen von Dach- und Mauerziegel, in der Summe mit 200.000 bis 300.000 Tonnen im Jahr angenommen werden [8].
Produktverantwortung
Aufgrund der langen Lebensdauer keramischer Bauprodukte können Altziegel z.B. für Sanierungsergänzungen oder Umdeckungen im ursprünglichen Anwendungsbereich wiederverwendet werden. Ist eine Wiederverwendung nach dem ersten Lebenszyklus nicht möglich, eröffnen sich mit dem Ziegelrecycling vielfältige Optionen der Verwertung als teilweiser Rohstoffersatz für die Produktion neuer Ziegel oder als Sekundärrohstoff zur Erzeugung neuer Produkte.
Entscheidend im Sinne einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft und der daraus resultierenden Ressourcenschonung wird es für eine Industrie sein darzulegen, mit welchen Optionen die Produkte nach der ersten Nutzungsphase in den Verwertungskreislauf zurückgeführt werden können. Das Kreislaufwirtschaftsgesetz [1] ist die gesetzliche Grundlage für die Produktverantwortung des Herstellers. Hiernach müssen bereits bei der Entwicklung neuer Bauprodukte Vorkehrungen im Design getroffen werden, die einen sortenreinen Rückbau und eine einfache Trennung in die Komponenten ermöglichen. Beispielhaft für Verantwortung in der Produktentwicklung ist der mit Dämmstoff gefüllte Hintermauerziegel.
Dämmstoffgefüllte Mauerziegel
Exkurs
Die Ziegelindustrie hat mit der neuen Generation der mit Dämmstoff gefüllten Mauerziegel ein Produkt entwickelt, dass die gestiegenen Anforderungen im Geschossbau hinsichtlich Schallschutz, Tragfähigkeit und Wärmeschutz erfüllt. Auch wenn die neue Produktgeneration erst in vielen Jahrzehnten als Abbruch anfällt, stehen heute schon Verwertungskonzepte fest.
Technisch kein Problem ist die Trennung von Dämmstoff und Keramik. Stecklinge aus künstlichen Mineralfasern (KMF) oder thermisch verfestigtes Dämmgranulat können nach grobem mechanischem Aufschluss mit Nasstrennung oder Windsichtung getrennt werden [4]. Mit Dämmstoff gefüllte Mauerziegel fallen zurzeit nur auf Baustellen in Kleinmengen in Form von Bruchstücken, Verschnitten und Übermengen an. Diese oft nur wenigen Einzelsteine müssen dann der Beseitigung zugeführt werden.
Hersteller bieten bereits heute freiwillig Rücknahmesysteme der Einzelsteine an. Sie führen Kleinmengen gezielt in den Produktionsprozess zurück. Wenn möglich, sollte die Trennung der KMF vom Ziegel auf der Baustelle erfolgen. Die Mineralwoll-Stecklinge werden dazu gezogen und in vom Hersteller bereitgestellten Säcken abtransportiert. Der Nachweis von Aufschluss und Trennbarkeit wurde in einem Großversuch an unverputztem Planziegelmauerwerk mit Dünnbettmörtel und Stecklingen aus KMF erbracht. Nach Abbruch mit einem Radlader erfolgte der Aufschluss der Ziegel im Backenbrecher und die anschließende Trennung der Füllung im Windsichter.
Zahlen und Fakten
Bei der Annahme von Mischabfällen wird teilweise auf gelegentlich noch vorhandene Stecklinge oder Füllungen aus KMF verwiesen, deren Art und Herkunft nur durch In-Augenscheinnahme zu bestimmen ist. Fakt ist: Die zugrundeliegende allgemeine bauaufsichtliche Zulassung für mit Dämmstoff gefüllte Mauerziegel seit 2007 lässt den Schluss zu, dass keine Ziegelsteine mit „alten“ Mineralwollen gefüllt sind. Bei den zum Einsatz kommenden KMF handelt es sich ausschließlich um unbedenkliches Dämmmaterial, das nach dem 1.6.2000 in Verkehr gebracht wurde [6].
Abbruch und Aufbereitung
Abbruch von Ziegelmauerwerk
Grundvoraussetzung für ein qualitativ hochwertiges Recycling ist, dass der Rückbau oder Totalabbruch getrennt nach Abfallfraktionen in Einzelpositionen ausgeschrieben, beauftragt und abgerechnet werden. Nur unter der Voraussetzung, dass der erhöhte Aufwand auch vergütet wird, wird der sortenreine Rückbau von Ziegelmauerwerk und die Getrennthaltung der Abbruchabfälle in der Praxis durchgeführt. Andernfalls droht die Konsequenz, dass mit der Abrissbirne Schuttberge erzeugt werden, deren stoffliche Zusammensetzung mit dem Sieblöffel nur noch unzureichend getrennt werden können.
Der Rückbau von sortenreinem Ziegelmauerwerk beginnt mit dem Einsatz eines Sortiergreifers, der den Wandbildner vom Deckenbeton oder vor allem von der Holzbalkendecke trennt. Bereits bei diesem Verfahrensschritt sollten größere Holzreste, Folien und Papier (i.d.R. händisch) aussortiert werden. Kaminmauerwerk mit Rußschichten muss gesondert rückgebaut und vom übrigen Mauerwerk getrennt entsorgt werden.
Historisches Ziegelvollsteinmauerwerk ist dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der Mauermörtel wie auch der Innen- und Außenputz in einer mageren, bindemittelarmen Qualität sich leicht lösen lässt. Häufig reicht schon die Erschütterung der Mauerwerksstruktur durch Abrisswerkzeuge, dass sich die Fremdanhaftungen, wie Mörtel und Putz, lösen. Mit dem Sieblöffel und insbesondere mit sogenannten Separatoren lassen sich die Anhaftungen durch Abwanderung in den Feinanteil ausschleusen [5].
Als ersten Verfahrensschritt für die Aufbereitung von gemischtem Bauschutt wird z.T. schon auf der Baustelle, i.d.R. aber in der stationären Recyclinganlage ein Vorsieb in Form eines Stangensiebs eingesetzt. Die Abtrennung der Feinfraktion vor dem Brechen ist für die Qualität des RC Baustoffs von entscheidender Bedeutung. In der Regel wird die Feinfraktion mit einem Siebschnitt bei 30 bis 50 mm abgetrennt. Mit dieser Abtrennung dieser oft sulfatreichen Feinanteile werden im Schnitt schon 25 M.-% des Bauschuttmaterials abgetrennt, das entweder auf der Baustelle für Verfüllungen verbleibt, oder über entsprechend zugelassene Deponien entsorgt werden muss.
Aufbereitung ziegelreicher Bauabfälle
Die Aufbereitung von mineralischen Bauabfällen erfolgt in den Schritten Vorabsieben, Zerkleinern, Klassieren und Sortieren. Die Vorabsiebung kann bereits beim Abbruch auf der Baustelle erfolgen. Bei einem Siebschnitt können bereits durchschnittlich 25 % der Bauschuttmassen ausgeschleust werden. Die verbleibende Fraktion wird in einem zweiten Verfahrensschritt in einem Backenbrecher, Prallbrecher oder Flachkegelbrecher zerkleinert.
Die Zerkleinerung ist stets mit einer Zunahme an Feinanteilen (Recycling-Sand) verbunden, der i.d.R. mit Partikelgröße ≤ 4 mm definiert ist. Der Anteil der Brechsande mit einer Körnung < 4 mm bewegt sich zwischen 20 % und bis zu 50 %. Bislang bestehen für Brechsande kaum Verwertungsmöglichkeiten. Sortierverfahren können hauptsächlich im Partikelgrößenbereich > 4 mm angewandt werden.
Nassaufbereitung
Die Nassaufbereitung ist ein einfaches und betriebssicheres Verfahren zur Trennung von Mineralik und Organik. Dem Prinzip der Dichtetrennung folgend, kann bereits ein Großteil des Leichtgutes durch einfaches Aufschwimmen oder unterstützt durch einen Aufstrom abgetrennt werden.
Ergänzend kann durch Vibration und Gegenstromwasser die Organik weiter ausgewaschen werden. Für die Aufbereitung organikhaltiger Mineralstoffabfallgemische wird ein vorheriger Siebtrennschnitt von zwei Millimetern empfohlen. Vorteil der nasstechnischen Aufbereitung ist die gleichzeitige Entfernung auswaschbarer Schad- und Störstoffe und die geringe Staubentwicklung.
Windsichtung
Der Windsichter nutzt den Umstand, dass Partikel aufgrund der unterschiedlichen Dichte, Kornform und Korngröße im Luftstrom getrennt werden können. Feine und/oder leichte Partikel folgen der Luftströmung, grobe und/oder schwere Partikel der Schwerkraft. Die einfachste Form des Windsichters ist das Steigrohr. Sichter, bei denen das Material nach dem Abwurf von einem Transportband von einem gerichteten Luftstrom durchströmt werden, sind eine weitere, auch mobil verfügbare, Variante. Die Windsichtung gilt als Stand der Technik, um leichte Bestandteile wie Papiere, Wärmedämm- und Kunststoffe etc. von der mineralischen Fraktion zu separieren. Anwendbar in der Regel nur für Körnungen > 8 mm.
Farbsortierung durch Farberkennung
Unabhängig von der chemisch-mineralogischen Zusammensetzung der zu sortierenden Materialien erfolgt die Sortierung nur anhand von Farbe, Helligkeit und Partikelform. Die Farbsortierung eignet sich besonders gut für eine erfolgreiche Abtrennung von Gipspartikeln und Ziegelpartikeln.
Sortierung durch Nahinfrarot
Bei der Nahinfrarot-Spektroskopie handelt es sich um ein oberflächennahes Verfahren, wobei die Unterscheidung der zu sortierenden Partikel über die Erkennung der chemisch-mineralischen Zusammensetzung erfolgt. Auch bei diesem Verfahren erfolgt eine Vereinzelung zunächst durch Vibration auf einem schnelllaufenden, i.d.R. schwarzen Förderband. Die Datenerfassung erfolgt durch Messung der von den zu sortierenden Partikeln remittierten elektromagnetischen Strahlung im NIR-Bereich. Eine nahezu hundertprozentige Erkennung von Gips oder organischen Bestandteilen im Ziegelgemisch ist möglich [7].
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Re-Use und Verwertung
Wiederverwendung
Nur wenige Bauprodukte erlauben eine echte Wiederverwendung. Mauerziegel, Pflasterklinker und Dachziegel gehören dazu.
Historische Ziegel werden von Sanierungsergänzungen bis zur Gestaltung kompletter Fassaden verwendet. Entscheidend sind Optik, Ästhetik und die für Keramik typische Patina. Daneben sind technische Eigenschaften, Umweltverhalten und die Restlebensdauer historischer Bauprodukte zu beachten. Ist die Herkunft bekannt, kann schon per Augenschein eine Vorbewertung erfolgen. Ziegel aus Ställen, Brandschutt oder Kaminmauerwerk sollten jedoch nicht wiederverwendet werden.
Für Maßnahmen der energetischen Sanierung muss, insbesondere beim vollausgebauten Dachgeschoß, die vorhandene Deckung zunächst aufgenommen werden. In Abhängigkeit vom Alter der Ziegeldeckung können die gebrauchten Dachziegel gesäubert und seitlich für die Wiederverwendung für die Eindeckung gelagert werden. Beschädigte Dachziegel sind auszusondern. Das Produktionsdatum befindet sich i.d.R. lesbar oder als firmenspezifische Kodierung als Prägung im Scherben auf der Rückseite des Dachziegels. Sind keine Ergänzungs- oder Reparaturziegel verfügbar sollte eine Neueindeckung erfolgen. Die rückgebauten Dachziegel können dann einer Verwertung als Dachsubstrat zugeführt werden.
Tipp
Einmalige Informationsquelle zu historischen Dachziegeln für Sanierer und Denkmalpfleger ist das Dachziegelarchiv. Es umfasst über 440 Kataloge und Schriftstücke sowie umfangreiches Bildmaterial von mehr als 150 Herstellern. Das Archiv beinhaltet vorwiegend Informationen aus der Zeit von etwa 1850 bis 1930. Es wird ständig erweitert und ergänzt.
www.dachziegelarchiv.de
Zahlen und Fakten
Einer deutlich größeren Nachfrage als in Deutschland erfreuen sich historische Bauprodukte in Belgien, Dänemark und Frankreich. Folgerichtig wurde auch in Dänemark die erste europäische Technische Zulassung für gebrauchte Mauerziegel erteilt. Grundlage für die Erteilung der Europäisch Technischen Zulassung (ETA) für Re-Used-Bricks ist das European Assessment Document (EAD) 170005-00-0305 Re-cycled clay ma-sonry units [8].
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Verwertung als technische Gesteinskörnung
Die Produkte der Ziegelindustrie wie Mauerziegel, Pflasterklinker oder Dachziegel können nach dem ersten Lebenszyklus als teilweiser Rohstoffersatz für die Produktion neuer Ziegel, oder als Sekundärrohstoff zur Erzeugung neuer Produkte, wie Vegetationssubstrate bis hin zu Gesteinskörnungen für technische Beläge, Deckschichten ohne Bindemittel oder als Tennissand für Sportbeläge wiederverwendet werden.
Sortenrein verwendet werden Ziegelsplitt und Ziegelsand im umweltoffenen Einbau als sogenannte Deckschichten ohne Bindemittel. Hierzu gehören Anwendungen im Feld- und Waldwegebau. Die charakteristisch rote Farbe der Tennisplätze lässt schon die Herkunft der Gesteinskörnung erahnen. Tennissand und Tennismehl wird aus Brennbruch aus der Produktion von Ziegel hergestellt und zum Bau von Tennenbelägen- und Sportanlagen verwendet. Neben den strengen Umweltanforderungen sind die weitergehenden technischen Anforderungen hinsichtlich Korngröße, Korngrößenverteilung, Schleifverschleiß, Frostbeständigkeit zu beachten [10].
Der mengenmäßig größte Anteil von Altziegel wird gegenwärtig noch für die Herstellung gebundener oder ungebundener Oberbauschichten im Straßenbau verwendet. Im Recycling-Baustoff für den Straßenbau können Ziegel bis zu 30 M.-% in der Korngröße > 4 mm ohne Qualitätsverlust enthalten sein [11]. Aufgrund der guten Kornfestigkeit und dem ausreichenden Frostwiderstand wurde auf die ursprüngliche Unterscheidung zwischen dicht und weich gebranntem Ziegel verzichtet [12].
Ein großes Potential steckt in der erweiterten Anwendung rezyklierter Gesteinskörnung für die Herstellung von ressourcenschonendem Beton, dem sogenannten R-Beton. Die Anwendung von R-Beton in der Schweiz zeigt, dass man 90 % des für den Hausbau verwendeten Betons mit R-Beton ohne Abstriche an den technischen Eigenschaften substituieren und damit gleichzeitig den Verbrauch natürlicher Gesteinskörnungen schonen könnte. Alleine die Nachfrage nach ressourcenschonendem Beton muss erhöht werden [13].
RC-Splitt nach DIN EN 12620 Liefertyp 1 (zweites Foto unten) kann bis zu 10 M.-% und der Liefertyp 2 (drittes Foto unten) bis zu 30 M.-% aufbereiteten Mauerwerksbruch enthalten. Der R-Beton verhält sich in der Nutzungsphase wie konventionell hergestellter Beton [16]. R-Betone dürfen bis zur Druckfestigkeitsklasse C 30/37 unter der Verwendung von Rezyklaten hergestellt werden. Der Einsatz des R-Betons kann in Expositionsklassen W0 und WF mit moderaten Belastungen erfolgen, wie sie häufig im Hochbau angetroffen werden.
Mit dem Inkrafttreten der Ersatzbaustoffverordnung (EBV) als Artikel 1 der Mantelverordnung am 1. August 2023 werden erstmalig bundeseinheitliche und rechtsverbindliche Anforderungen an die Herstellung und den Einbau mineralischer Ersatzbaustoffe wirksam. Mit der neuen Verordnung ist auch Ziegelmaterial (ZM) im § 2, Nr. 39 EBV sowohl aus dem Produktionsprozess als auch der in einer Aufbereitungsanlage behandelten Abfall aus Abbruch und Rückbau als mineralischer Ersatzbaustoff in den Regelungsinhalt der EBV aufgenommen worden [17].
Zahlen und Fakten
Von den ca. 1800 bis 2000 kg/m³ Gesteinskörnungen im Festbeton können ca. 25 bis 45 Vol.-% durch RC-Gestein ersetzt werden. Weitere Informationen zur Herstellung von R-Beton siehe www.rc-beton.de oder
in der Broschüre "RC-Beton im Baubereich“ des Landesumweltamtes Baden-Württemberg.
Verwertung als Substrat im Vegetationsbau
Mit der Novellierung der Düngemittelverordnung (DüMV) im Jahre 2013 ist die Verwertung von Ziegelbruch (Altziegel) für die Verwendung als Ausgangsstoff für Kultursubstrate wieder zugelassen worden. Ziegelsand, Ziegelsplitt, Ziegelbruch, auch aus Bauabbruch, dürfen wieder Verwendung finden, sofern diese aus sortenrein erfassten, aufbereiteten Tonziegeln, ohne losen oder anhaftenden Mörtel oder Beton, gewonnen wurde [14].
Für die Verwendung im Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau wird eine Vielzahl unterschiedlicher Vegetationssubstrate mit unterschiedlicher Zusammensetzung angeboten. Sortenrein wird Ziegelsplitt für verschiedene Funktionen des Begrünungsaufbaus im Gründach verwendet, sowie als Substrat im einschichtigen Aufbau und zusätzlich als Dränschicht für mehrschichtige Dachbegrünungen eingesetzt. Mischungen mit anderen mineralischen und organischen Komponenten kommen zum Einsatz, wenn Ziegelsand oder Ziegelsplitt als Ausgangsstoffe für die Herstellung von Rasen- und Schotterrasensubstrate sowie für Baumsubstrate verwendet werden.
Nimmt man die Umweltschonung, Nachhaltigkeit und nicht zuletzt die ausgesprochen positiven vegetationstechnischen Eigenschaften von Ziegelsplitt zum Maßstab, dann ist der Einsatz von Ziegelsplitt und Ziegelsand als Recyclingstoff im Sinne der Kreislaufwirtschaft geboten. Städte wie München und Berlin zum Beispiel empfehlen in den Lieferbedingungen für die Ausführung von Straßenbegleitgrün die Verwendung von Ziegelsand und Ziegelsplitt als Mischungskomponente für Vegetationssubstrate.
Vorteile: Ziegelsplitt hat im Vergleich mit anderen mineralischen Substratausgangsstoffen eine sehr hohe Wasserkapazität bei ausgeglichenem Luftgehalt. Die Trittfestigkeit wie auch die Strukturstabilität ist bei Ziegelbruch und Ziegelsplitt erwartungsgemäß als sehr hoch einzustufen. Rohstoffabhängig kann der pH-Wert mit Werten von 7,0 bis 9,5 im neutralen bis stark alkalischen Bereich variieren [15]. Nach Angaben des Bundesverbandes GebäudeGrün e.V. (BuGG) sind im Jahr 2018 ca. 7 Mio. Quadratmeter Dachbegrünung hinzugekommen. Bei einer Aufbauhöhe von durchschnittlich 10 cm würde ein Volumen von 700.000 m³ Substrat benötigt.
Zahlen und Fakten
Nach Angaben des Bundesverbandes GebäudeGrün e.V. (BuGG) sind im Jahr 2018 ca. 7 Mio. m² Dachbegrünung hinzugekommen. Bei einer Aufbauhöhe von durchschnittlich 10 cm würde ein Volumen von 700.000 m³ Substrat benötigt.
Ressourcenschonung
Mit der Entwicklung langlebiger Produkte, wie den Mauerziegel oder den Dachziegel mit einer Lebensdauer von 80 bis 100 Jahren, hat die Ziegelindustrie einen wesentlichen Beitrag zur Ressourcenschonung erbracht. Im Sinne der Kreislaufwirtschaft und damit als Beitrag zur Ressourcenschonung können Produktionsabfälle aus der Ziegelherstellung, der sogenannte Brennbruch, aufgemahlen und als Magerungsmittel wieder der Rohstoffmischung zugegeben werden. In Abhängigkeit von der Art des Tonvorkommens und der Produktion können damit bis zu 30 M.-% des Rohstoffbedarfs ohne Qualitätsverlust substituiert werden.
Die Verwertung von Baustellenaushub als Rohstoff für die Ziegelherstellung vermeidet die Deponierung natürlicher Böden als Aushub und schont als hochwertiger Rohstoffersatz für die Ziegelherstellung notwendige natürliche Ressourcen. Voraussetzung hierfür ist, dass das Aushubmaterial regional in möglichst großen Losen und in gleichbleibender Qualität vorliegt und die keramisch-technische Eignung für die Ziegelherstellung aufweist. Baustellenaushub als Rohstoff für die Ziegelherstellung wird vorzugsweise aus Großmaßnahmen und Infrastrukturprojekten gewonnen. Am Beispiel des Boßlertunnels der Bahn Neubaustrecke Stuttgart–Ulm wird der Aushub als Rohstoff für die Ziegelherstellung verwendet und gleichzeitig wertvoller Deponieraum eingespart.
Ausblick und Netzwerk
Ziegelrecycling ist bereits in vielen Regionen Deutschlands etabliert. Bei spezialisierten Aufbereitern besteht große Nachfrage nach sortenrein geborgenen Altdächern und Brennbruch aus der keramischen Produktion. In einigen Gebieten kann der Bedarf nicht gedeckt werden. Der Bundesverband Ziegel hat aufgrund dieses gestiegenen Marktinteresses begonnen, den Stoffkreislauf am Beispiel Tondachziegel zu dokumentieren. Ziel ist, stofflich hochwertiges Recycling bekannter zu machen.
Zum Netzwerk gehören Abbruch- und Recyclingunternehmen sowie sogenannte Veredler. Sie verarbeiten Ziegelbruch zu Substraten für die Dachbegrünung, Schotterrasen, GaLaBau-Erden oder recycelten Baustoffen für Straßen und Wege sowie Gesteinskörnungen für Tennendecken. Der Bundesverband Ziegel wird mit Marktpartnern Wege und Lösungen sondieren, um den Stoffkreislauf weiter zu optimieren — im Interesse des gemeinsamen Zieles, den Klima-, Umwelt- und Naturschutz voranzubringen.
Entscheidend für eine funktionierende Kreislaufwirtschaft sind kluge Konzepte, die es ermöglichen, dass Produkte auch nach der ersten Nutzungsphase in den Verwertungskreislauf zurückgeführt werden können. Letztendlich geht es darum, ob ein Baustoff wiederverwendet, für eine neue Nutzung aufbereitet oder doch entsorgt werden muss. Welchen Weg das Material tatsächlich nimmt, richtet sich nach den zu diesem Zeitpunkt vorherrschenden technischen, umweltpolitischen und nicht zuletzt ökonomischen Rahmenbedingungen. Wesentlich unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten werden dann weiterentwickelte selektive Abrissverfahren, geeignete Aufbereitungs- und Sortiermethoden sowie Vermarktungspotenziale sein. Forschung und Entwicklung in der Ziegelindustrie orientieren sich auch in Zukunft an den Anforderungen moderner Ziegelbauweisen. Ein weiterer Schwerpunkt wird die Verwertung des „End-of-Life“ Produkts sein.
Karte: Ziegel-Recycling Netzwerk
Damit Bauherren wissen, welche Unternehmen in ihrer Region für die Annahme von ziegelreichen Abfällen spezialisiert sind, hat der Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie gemeinsam mit der Bundesvereinigung Recycling-Baustoffe eine interaktive Karte mit deutschlandweiten Annahmestellen veröffentlicht. Auf der Karte finden sich zudem Unternehmen (sogenannte Veredler), die den Ziegelbruch zu Produkten wie Substrate für die Dachbegrünung, Schotterrasen, GaLaBau-Erden, RC-Baustoffe für den Wegebau und Gesteinskörnungen für den Tennendeckenbau weiter verarbeiten. Jetzt die Ziegel-Recycling Karte auf der eigenen Homepage per HTML-Code einbinden.
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Weitere Informationen
[1] Gesetz zur Förderung der Kreislaufwirtschaft und Sicherung der umweltverträglichen Bewirtschaftung von Abfällen (Kreislaufwirtschaftsgesetz – KrWG) vom 24.02.2012.
[2] Mineralische Bauabfälle - Monitoring 2018 (2021), Kreislaufwirtschafträger Bau; Bundesverband Baustoffe Steine und Erden [Hrsg.], Berlin.
[3] Rosen, D. Recycling und Verwertung von keramischen Reststoffen (2013) Vortrag 52. Würzburger Ziegellehrgang, Würzburg.
[4] Müller, A. (2018) Baustoffrecycling - Entstehung - Aufbereitung – Verwertung, Weimar: Springer Vieweg.
[5] Müller, A.; Lipowsky, A.; Platzer, U.; Leydolph, B.; et al. Entwicklungen zum Recycling von Ziegel und Ziegelmauerwerk (2020) in: Ziegelindustrie International ZI Heft 2, Seite 12-19.
[6] Künstliche Mineralfasern (2017) in: infoBlätter Kreislaufwirtschaft, Bayerisches Landesamt für Umwelt [Hrsg.], Augsburg.
[7] Landmann, M.; Seifert G.; (2012) Aufschlussverfahren zur Trennung von Verbundkonstruktionen im Mauerwerksbau, IAB Institut für Angewandte Bauforschung Weimar gGmbH; Bauhaus-Universität Weimar.
[8] RE-CYCLED CLAY MASONRY UNITS (2017) www.eota.eu (online) European Assessment Document (EAD) 170005-00-0305, Decision (EU) 2020/1574.
[9] Leonhardt, R. (2009) Historische Mauerziegel für den Wiederaufbau des Neuen Museums Berlin. In: Restaurator im Handwerk, Ausgabe Februar 2009, Seite 26 – 31.
[10] RAL-GZ 515/1 (2013) Tennenbaustoffe für Sportanlagen – Gütesicherung. RAL Deutsches Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung e.V. [Hrsg.] Sankt Augustin.
[11] TL Gestein-StB 04 (2007) Technische Lieferbedingungen für Gesteinskörnungen im Straßenbau, Ausgabe 2004, Fassung 2007; Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen - FGSV (Hrsg.); Köln.
[12] Kollar, J. (2004) Ziegelreiche Recycling-Baustoffe doch verwendbar? In: Straße und Autobahn, Heft 9.2004, S. 506-512.
[13] Knappe, F.; Reinhardt, J.; Schorb, A. (2017) Leitfaden zum Einsatz von R-Beton., Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr Baden-Württemberg [Hrsg.].
[14] Düngemittelverordnung (DüMV); Verordnung über das Inverkehrbringen von Düngemitteln, Bodenhilfsstoffen, Kultursubstraten und Pflanzenhilfsmitteln (2012), BGBl I S. 2482, Seite 2482, 05. Dez. 2012.
[15] Roth-Kleyer, S. (2018) Recyclingziegel für Vegetationssubstrate im GaLaBau in: Neue Landschaft, Heft 2, S. 31–38.
[16] DIN 4226 (2017) Rezyklierte Gesteinskörnungen für Beton nach DIN EN 12620 - Beuth, Berlin.
[17] Susset, B. (2022) Regelungen des Einsatzes von Ziegelmaterial in der Ersatzbaustoffverordnung. In: RECYCLING magazin, Ausgabe 03/2022. Weitere Informationen: https://www.recyclingmagazin.de/ausgabe/recycling-magazin-03-2022/.